Traditionell fällt auf mein Geburtstagswochenende der Eddy Merckx Classic Marathon der für mich in den letzten Jahren zum Saisonabschluss avancierte sowie ein letztes mal einen Renn
Fokus aus mir herauskitzelt. 2015 sehr stark besetzt geht es erstmals von Fuschl direkt in den ersten kurzen Anstieg.
Beginn Top - nur der Attacke konnte ich nicht folgen
Traditionell fällt auf mein Geburtstagswochenende der Eddy Merckx Classic Marathon der für mich in den letzten Jahren zum Saisonabschluss avancierte sowie ein letztes mal einen Renn Fokus aus mir herauskitzelt. 2015 sehr stark besetzt geht es erstmals von Fuschl direkt in den ersten kurzen Anstieg.Schöner kann ein Saisonabschluss fast nicht sein. Am Samstag bei Prachtwetter Geburtstagsfeiern und einen frisch gefangene und geräucherten Saibling des Fuschlsees am Ufer geniessen. Und dann am Sonntag bei ebenso schönem Wetter in das letzte Rennen der Saison starten.
Überraschenderweise konnte ich am ersten Berg direkt nach dem Startschuss gut mithalten und eine ca. 20 köpfige Spitzengruppe bildet sich.Auch am zweiten Anstieg hinauf nach Hof war Mithalten kein Problem. Bei der Abzweigung in die Strubbklamm gab es dann sogar eine Attacke eines Juniors auf schlechtem Straßenbelag wobei ich mit einigen wenigen andern mithalten konnte.
Lange ließ der Rest der Spitzengruppe aber nicht auf sich warten. Beim kurzen Anstieg vom Wiestal Richtung Gaisberg ging es erstmals richtig zur Sache und ich musste um den Anschluss kämpfen. Ich fürchtete das Schlimmste am Gaisberg und doch sollte es anders kommen.Das unregelmäßige Profil kommt mir bekanntlich mehr entgegen und so konnte ich bei allen Steilstücken an der Gruppe dran bleiben. Lediglich in den letzten Metern ging eine kleine Lücke auf die aber bis zur ersten Kurve der Abfahrt wieder geschlossen werden konnte. Da sich auch nach dem Reitberg nichts änderte ging es gemeinsam in die lange flache Runde wo bis Lochen nichts passierte.
Richtung Geberstham bei ca. km 123 aber dann eine erste entscheidende Attacke eines Juniors, der die Gruppe splittet. Ich war schlecht positioniert, hatte nicht mehr die besten Beine und musste reissen lassen. War aber in prominenter Gesellschaft. U.a. mit Paul Lindner. Ab dann waren wir eine 4-5 Mann Gruppe und kämpften uns über die letzten Anstiege zurück nach Fuschl. Ein toller Tag endet mit Platz 11 sehr zufriedenstellend wobei ich im Sprint gar nicht erst versuchte die letzten Körner herauszuholen und stattdessen die Atmosphäre im Ziel genoss
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