Rückblick 2016: Erst Top Saisonstart, danach durchwachsen und Neuorientierung

Die Saison 2016 war die bisher facettenreichste auf aber auch abseits des Rades. Auf einen großartigen Saisonstart folgen herbe Rückschläge und eine Auszeit samt großartigem Urlaub!

Saisonbeginn

Nach durchwachsenem Training über den Winter folgt für die Saisonvorbereitung ein tolles Trainingslager auf der Kanareninsel Teneriffa gemeinsam mit Freund und Radsportgleichgesinntem Wolfgang. Drei Trainingsblöcke à 3 Tage bilden die Grundlagenbasis für die Kommenden Rennaufgaben. 

 

Die ersten Rennen beginnen dann auch äusserst vielversprechend. Das Kirschblütenrennen komme ich gut mit, aber meine Beine lassen noch keine erfolgreichen Sprints zu. Der Grand Prix Fliegerhorst wurde zwar zu Melassen Festspielen, aber ich konnte zumindest meine letzte Attacke erfolgreich in Ziel bringen und knapp vor dem Hauptfeld auf Platz 7 finishen.

 

Nur kurz darauf folgte mit dem Neusiedlersee Radmarathon eines meiner erklärten Saisonhighlights. Nach Platz 2 und falscher Taktik zum im Finish des Jahres 2015 wollte ich 2016 noch eins draufsetzen. Beim Sprint des Hauptfeldes darf ich mich glücklich schätzen und als erster über die Ziellinie sprinten. Mein erster und bislang einziger Sieg overall. Während beim Gran Fondo Vienna noch eine gute Leistung abgerufen werden kann und am Red Bull Formel 1 Ring in Spielberg noch tolle Rennen und Ergebnisse gelingen reisst der Erfolg beim St.Pölten Radmarathon leider ein wo ich in einer Regen Abfahrt zu Sturz komme. Die Motivation war dahin und das nächste Highlight kein Radevent sondern unser toller Afrika-Urlaub der uns durch Namibia aber auch zu den Victoria Falls nach Zambia und Zimbabwe führten.  Ehrlicherweise eine Auszeit die mir 2016 sehr recht kam! Rennen folgten keine weiteren, dafür stand die berufliche Weiterentwicklung im Vordergrund und so durfte ich im November 2016 eine neue Herausforderung annehmen.

 

Zahlen, Daten und Fakten 2016 vs. 2015

Entsprechend gestiegener beruflicher Herausforderungen sanken meine Umfänge und Stunden auf dem Rad leicht sind aber im Verhältnis immer noch umfangreich. Leistungstechnisch stellten sich 2016 erwartungsgemäß keine Steigerungen ein, stattdessen über fast alle Zeitbereiche ein leichter Rückgang. Wenngleich dieser Vergleich aufgrund der deutlich geringeren Renntage und dem frühen Saisonende etwas hinkt und somit nicht 1:1 vergleichbar ist. Und zufrieden war ich mit meinen Leistungen ohnehin auch im Jahr 2016.

 

Quelle: strava.com